für alle, die sich vor dem oder bereits im Rentenalter befinden und Menschen dieses Alters privat wie professionell begleiten.
Der Übergang in den Ruhestand kann individuell und je nach Lebenssituation ganz unterschiedlich wahrgenommen werden. Aus der Ruhestandsforschung ist bekannt, dass Personen den Übergang grundsätzlich als etwas Positives wahrnehmen bzw. keine nennenswerten Belastungen darin sehen, wenn sie das Gefühl haben, die Kontrolle über diesen Prozess zu haben. Um dies ermöglichen zu können, sollten Sie die Phasen des Ruhestands kennen und akzeptieren können. Das Erste, was Sie diesbezüglich wissen sollten, ist, dass der Ruhestand eher ein schrittweiser Prozess als ein Ereignis ist.
Gesellschaftsspiele im Alter regen Fantasie und Kreativität an. Durch das Spielen werden neue Denkanstöße und Freiräume im Kopf geschaffen - unser Gehirn läuft dann beim Spielen auf Hochtouren.
Spiele können bei älteren Menschen viele positive Auswirkungen haben. Sie können nicht nur die körperliche Fitness fördern, sondern auch das Gedächtnis und die kognitiven Fähigkeiten verbessern. Darüber hinaus kann das Spielen im Alter auch soziale Interaktionen fördern, die Stimmung heben und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Man kommt schnell und unkompliziert ins Gespräch und kann neue Themen kennenlernen.
Dieses bewegungsbasierte Gehirntraining wurde von der Sportwissenschaftlerin Mag. Antonia Santner auf physiologischer und kognitiver Basis erstellt, um die Leistungsfähigkeit des Gehirns zu steigern.
Heute wird KortX in vielen REHA-Zentren angewandt.
Dieses Training ist auch für ältere Menschen geeignet. Es gibt geeignete einfache Übungsvarianten, die sitzend oder mit Stützhilfe durchgeführt werden können. Außerdem ist es geeignet für Menschen mit körperlichen Einschränkungen.
Bei Spaziergängen ins Gespräch kommen über die verschwindende „analoge“ Existenz Bekommt man heute Gespräche auf der Straße mit, handelt es sich oft nur um deren eine Seite: Der Sprecher redet in sein Smartphone: Für mitlaufende Kinder sind die Eltern oft nicht mehr ansprechbar. In der Werbung wird man ungefragt geduzt, Kaffee (und manchmal Tee) gibt es im Café nur noch aus dickwandigen Keramikgefäßen, Porzellantassen mit Untertassen sind ausgestorben, für vieles werden merkwürdige englische oder eher amerikanische Ausdrücke verwendet.
Siegfried Lenz stellt in seinen 20 kleinen Erzählungen „So zärtlich war Suleyken“ das fiktive masurische Dorf und seine Bewohner in amüsanter und liebevoller Weise vor.
Gibt es heute noch „zärtliche“ Dörfer oder leben sie höchstens in der Erinnerung?
Wir laden Sie ein, über eigene Erinnerungen zu schreiben: an Orte, Gebäude,
Gegenstände und Personen aus der Kindheit. Wir wollen versuchen, eigene Welten aus fernen Zeiten zurückzuholen und sie uns schreibend neu erstehen lassen – so können sie auch Anderen etwas mitteilen und ein interessantes Eigenleben führen. Das wird nicht notwendigerweise so sein wie in Suleyken. Aber die masurischen Geschichten können eine Inspiration sein. Jede einzelne von ihnen!